1. |
Polygraph
04:13
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Was du mir versagt hast bleibt
ein ewiges Aber
Zeit heilt nicht alles
ich weiß, was das heißt
ich muss jetzt anders sein
ich will jetzt anders sein
Ich hab begonnen aufzuhören
du weißt, wie schwer's mir fällt
vermeide zu zerstören
was mich noch aufrecht hält
geht entzwei
und ich kaschiere die Risse
meiner Fassade
bleib allein
in eurer lähmend perfekten Staffage
Ich hab’s versucht, glaub mir, ich hab’s versucht
geteiltes Leid und Selbstbetrug
ich hab’s versucht, glaub mir, ich hab’s versucht
Was du mir versagt hast bleibt
ein ewiges Aber
Zeit heilt nicht alles
ich weiß, was das heißt
ich muss jetzt anders sein
ich will jetzt anders sein
Was du mir versagt hast bleibt
ein ewiges Aber
Zeit heilt nicht alles
ich weiß, was das heißt
die Lüge ist zwar gut gediehen
wie gerne würd’ ich's glauben
doch der Zweifel nistet schon zu tief
der Rest ist Schweigen
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2. |
Kratt
02:55
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Hör uns zu
wir zeigen dir wie es geht
mach deinen Traum
zur neuen Realität
du bist besonders
jeder Zweifel vergeht
keiner kann was du kannst
Sinn den keiner versteht
Heil mich jetzt
halt mich fest
bis zum Ende des Spiels
bis keiner mehr steht
halt mich fest
Nimms in dich auf
akzeptier’ deine Last
die Münze der Verheißung
hängt dort vorne am Mast
Heil mich jetzt
halt mich fest
bis zum Ende des Spiels
bis keiner mehr steht
halt mich fest
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3. |
Heem
04:14
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Wieder zurück
Land in Sicht
bring mich zurück in die alte Welt
trotz all der Zeit
wieder erkannt
zieht‘s mich zurück durchs All
zum sicheren Stand
und jedes Detail
zieht mich zurück in die alte Welt
meine Reise ist kurz vorbei
auf dass es hält, was es verspricht
willkommen an Land
Viele gingen lautlos
kamen nie mehr
die Räume einer Kindheit steh'n heute leer
wieder kommt ein Winter
und ich komm’ heim
Verheißung und Bürde für immer vereint
Wieder zurück
Land in Sicht
wird alles noch sein wie es mal war
das Finden beginnt
werd wieder zum Kind
viel zu lang verneint
endlich daheim
So oft gehört
niemals geglaubt
Leben erfüllt
Leben verbraucht
Viel zu lang her
bitte verzeih
ich hab' all das vermisst
endlich daheim
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4. |
auf ...
00:59
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5. |
Fixpunkt
05:23
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Das Ende war schon da
von Beginn an klar
wir können nur verlieren
zu viele offene Türen
Wir könnten alles sein
wir könnten ewig sein
wenn wir auch weiter ziehen
am Ende bleibt es Fliehen
Wohin der Wind uns stetig vorwärts treibt
sind wir die Zeiger, Zeiger ohne Zeit
sind wir die Nadel, die endlos, ziellos kreist
zu wenig Richtung und zu viel Möglichkeit
Wir können eigentlich nur verlieren
Wir können eigentlich nur verlieren
Wir können eigentlich nur verlieren
Wir können verlieren
Und du schließt deine Augen und du hetzt durch das All
alle Fäden gerissen, doch du kommst nicht zu Fall
nur ein Finger breit zwischen Scheitern und Sieg
jeder Schritt halbiert die Strecke, die noch vor dir liegt
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6. |
Mauerwerk
03:14
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Eigentlich zusammen heißt allein
sicherlich ganz glücklich, alles Schein
eigentlich zufrieden
soll es das gewesen sein
Leben in der Herde
im Mauerwerk ein Stein
Du hast dich dran gewöhnt
du machst das schon so lang
es stört dich nicht
es fällt dir nicht mal auf
du pflegst deine Routinen
und du fragst dich nicht mehr
was von dir dann bleibt
Beug' dich ihrem Plan und schweig
verschwende weiter deine Zeit
gib dich auf, gib dich hin
bis nichts mehr von dir bleibt
Leben, Sterben, Produktion
Tradition aus Tradition
gib dich auf, gib dich hin
ihr Profit ist dein Lohn
du hast längst schon verloren
Eigentlich zusammen heißt allein.
sicherlich ganz glücklich, alles Schein
eigentlich zufrieden, was sonst
soll es das gewesen sein
im Mauerwerk ein Stein
Beug' dich ihrem Plan und schweig
verschwende weiter deine Zeit
gib dich auf, gib dich hin
bis nichts mehr von dir bleibt
Leben, Sterben, Produktion
Tradition aus Tradition
gib dich auf, gib dich hin
ihr Profit ist dein Lohn
du hast längst schon verloren
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7. |
Refroige
03:36
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8. |
... Verschleiß
04:20
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Wann holst du dir das zurück
wie immer nur danach
gib viel, nimm nichts
wie immer Schlag auf Schlag
wieder frisst dich ein Tag
das kann schon so funktionieren
wenn du nicht so viel fragst
bau auf, reiß' ein
Gedanke wieder vertagt
bei der Entscheidung versagt
Du warst noch nie so müde
wie in der Zeit, in der dein Leben dir Sinn versprach
Du warst noch nie so ganz
wie in den Jahren, in denen wir uns verschlissen haben
Und wieder fragst du mich danach
Am Ende so klar
du hast dich verschätzt
vermeintlich gewollt
Das kriegst du niemals zurück
hat doch auch niemand gesagt
gib viel, nimm nichts
wie immer Schlag auf Schlag
wieder frisst dich ein Tag
das kann hier nicht funktionieren
weil du viel zu viel fragst
bau auf, reiß' ein
Gedanke wieder vertagt
bei der Entscheidung versagt
Suchen um des Suchens Willen
Bleiben, um den Durst zu stillen
Suchen um des Suchens Willen
ein trister Kreis
Bleiben, um den Durst zu stillen
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m e i j a r Dresden, Germany
Meijar is a four-piece band from Dresden, Germany.
Somewhere in between impulsive riffing
and atmospheric fiddling, their music can be described best as post-hardcore with a certain impact of grunge. German lyrics performed as a mixture of dreamy clean vocals and nasty shouting are adding the final melancholic touch.
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